Musik, Motivation und Übe-Hacks: Melina Paetzold

Es gibt Leute, aus welchen eine gewisse Kreativität strahlt und bei denen man denkt « schlafen sie denn nie? Wann und wie schaffen sie das alles? Und woher haben sie alle diese Ideen? ».

Leute von denen man denkt, sie schöpfen Energie aus dem nichts oder haben das Geheimnis gefunden, wie man die Tage um eine paar Stunden verlängern kann!!

Nach dem ersten verzweifelten Eindruck (so etwas wie « Und ich, was mache ich mit meiner Zeit?! Warum brauch ich so viel Schlaf?! ») liebe ich es, mich von diesen Leuten inspirieren zu lassen. Es ist als ob sie mir einen von den vielen möglichen Wegen zeigen würden. Sie fördern meine Kreativität, ermuntern mich meinen eigenen Weg zu finden und meine Ideen zu verwirklichen.

Und obwohl ich weiss, dass Ruhephasen mal auch wichtig und nötig sind, bin ich immer dankbar, wenn das Leben solche Persönlichkeiten auf meinem Weg stellt… vor allem wenn sie einen frischen Wind im Bereich der Musik wehen.

Melina Paetzold gehört für mich zu diesen Leuten. Ich habe sie dank ihrem Blog kennen gelernt: Eine Schatztruhe für Musiker*innen, die ihren Horizont durch vielseitige Interviews und spannende Artikeln erweitern wollen. 

Melina Paetzold, Foto von Karoline Wolf

Die Klarinettistin lebt in Berlin und hat sich viele Gedanken über das Üben und den Druck, der damit verbunden sein kann, gemacht. Auf ihrem Blog finden Profi und Hobbymusiker*innen tolle Tipps über Überoutine, Produktivität beim Üben, Pausieren, Lampenfieber

Sie hat auch das Musican’s journal entwickelt, ein Heft zum Herunterladen (7,99 €), das Musiker*innen auf eine sehr nette Art hilft, effektiver und konzentrierter zu üben. Mit tollen Ideen und Seiten zum Selbstausfüllen kann das Üben besser strukturiert und somit persönliche Ziele leichter erreicht werden. Ein tolles Werkzeug für alle Musiker*innen, die gerade ein Motivationsloch erleben und das man sehr gut mit dem Ipaia Ebook kombinieren kann!

Ich hatte das Glück, mit Melina einen virtuellen Zoom-Kaffee zu trinken: Nach dem wir uns über Ipaia und über Musikpädagogik ausgetauscht haben, hat sie mir noch über ihre Workshops und über ihre Doktorarbeit in Wien erklärt.. super spannend

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